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Oscar-Gewinner 2024


(96. Verleihung)

Oscargewinnerin


Bester Film:
"Oppenheimer"
Bester internationaler Film:
"The Zone of Interest" (Vereinigtes Königreich)
Regie:
Christopher Nolan ("Oppenheimer")
Hauptdarstellerin:
Emma Stone ("Poor Things") (siehe Foto oben)
Hauptdarsteller:
Cillian Murphy ("Oppenheimer")
Nebendarstellerin:
Da'Vine Joy Randolph ("The Holdovers")
Nebendarsteller:
Robert Downey Jr. ("Oppenheimer")
Kamera:
"Oppenheimer"
Original-Drehbuch:
"Anatomy of a Fall" - Justine Triet, Arthur Harari
Adaptiertes Drehbuch:
"American Fiction"
Schnitt:
"Oppenheimer"
Filmmusik:
Ludwig Göransson ("Oppenheimer")
Filmsong:
"What Was I Made For?" ("Barbie") - Billie Eilish
Produktionsdesign:
"Poor Things"
Ton/Sound:
"The Zone of Interest"
Visuelle Effekte:
"Godzilla Minus One"
Dokumentarfilm
"20 Days in Mariupol"
Bester Animationsfilm
" Der Junge und der Reiher"
Animations-Kurzfilm:
"WAR IS OVER! Inspired by the Music of John & Yoko"
Dokumentar-Kurzfilm:
"The Last Repair Shop"
Make-up/Frisur:
"Poor Things"
Kostümdesign:
"Poor Things"
Kurzfilm:
"The Wonderful Story of Henry Sugar"

Ereignisse, Skandale und Wissenswertes bei der 96. Oscarverleihung

Die 96. Oscarverleihung war ein Abend voller Glanz, Glamour und unerwarteter Wendungen, der Filmfans weltweit in Atem hielt. Das Dolby Theatre in Los Angeles war der Schauplatz, an dem sich die Crème de la Crème Hollywoods versammelte, um die herausragendsten Leistungen der Filmbranche zu feiern.

Ein unbestreitbarer Höhepunkt des Abends war der Triumph von "Oppenheimer", der mit sieben Oscars, darunter Bester Film und Beste Regie für Christopher Nolan, die Konkurrenz dominierte. Cillian Murphy's tiefgründige Darstellung des titelgebenden Charakters bescherte ihm den Preis für den besten Hauptdarsteller, während Robert Downey Jr. die Zuschauer mit seiner Nebenrolle begeisterte.

Die strahlende Emma Stone eroberte die Herzen mit ihrem Gewinn als Beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in "Poor Things", einem Film, der auch in den Kategorien Kostümdesign und Make-up/Frisur Anerkennung fand.

Ein weiterer bemerkenswerter Moment war, als "The Zone of Interest" den Preis für den besten internationalen Film mit nach Hause nahm, was das globale Flair der Oscarverleihung unterstrich.

Doch was wäre eine Oscar-Nacht ohne ihre Überraschungen? In der 96. Oscarverleihung wurden die Zuschauer mehrfach mit Äußerungen zu aktuellen politischen Ereignissen konfrontiert. Besonders erwähnenswert war die Ansprache von Regisseur Jonathan Glazer, der in seiner Dankesrede auf die Konflikte in Gaza einging. Er betonte die Menschlichkeit der Betroffenen beider Seiten, sowohl in Israel als auch in Gaza, und kritisierte die Entmenschlichung, die mit solchen Konflikten einhergeht. Die Dokumentation "20 Tage in Mariupol", die den Alltag von AP-Journalisten während der russischen Belagerung in der ukrainischen Stadt beleuchtet, erhielt den Preis für den besten Dokumentarfilm.

Die Veranstaltung, moderiert von Jimmy Kimmel, verlief schneller als in den Vorjahren und bot zahlreiche Höhepunkte, darunter eine Performance von Ryan Gosling, der einen Song aus "Barbie" präsentierte. Kimmel sorgte mit seinen Kommentaren für Heiterkeit, indem er sich humorvoll auf die Rollen der Schauspielerin Sandra Hüller bezog, die in ihren Filmen sowohl eine Angeklagte als auch eine Nazi-Hausfrau verkörperte – Themen, die er mit dem deutschen Filmhumor kontrastierte.

Abseits der Kameras gab es emotionale Momente, wie die Tränen eines Erstgewinners im Publikum, der seine lang ersehnte Anerkennung erhielt. Solche authentischen Reaktionen erinnern uns daran, dass hinter dem Glamour echte Menschen mit echten Gefühlen stehen.

Die musikalische Untermalung des Abends war nicht zu übersehen, insbesondere als "What Was I Made For?" aus "Barbie" den Oscar für den besten Filmsong gewann, was im Publikum für Begeisterung sorgte.


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